Einzeltherapie

In jedem Alter kann eine Therapie sinnvoll sein. Oftmals gibt es einen/mehrere Auslöser dafür, in Psychotherapie zu gehen. Zu Beginn einer Therapie werden jene Themen besprochen, die Sie hergeführt haben, sowie Häufigkeit und Ziele der Therapiesitzungen vereinbart. Mein Anliegen ist es, Sie dabei zu unterstützen, Ihr Leben wieder aktiv in die Hand nehmen können und sich mit sich und Ihren Entscheidungen wohl zu fühlen.

Paartherapie

Sie können mit Ihrer Partner:in zur Paartherapie gehen, wenn sich beide oder nur einer von beiden nicht mehr wohl fühlt in der Beziehung, Sie feststellen, dass sich immer wieder gleiche Streitthemen wiederholen oder aber auch die Überlegung der Trennung im Raum steht. Auch der Wunsch nach wieder mehr Nähe und Sexualität kann eine Motivation sein, eine Therapie machen zu wollen. In der Paartherapie wird versucht, mit Ihnen beiden ein Ziel zu erarbeiten. Es kann durchwegs sinnvoll sein, Einzelgespräche zu führen, wobei dies immer transparent für alle Beteiligten sein sollte. Für die Paartherapie empfiehlt es sich, zu Beginn der Therapie 14-tägige Intervalle zu vereinbaren. Später können Therapiestunden mit Abständen von vier bis sechs Wochen vereinbart werden, damit  das Paar bestimmte Verhaltensmuster beobachten oder neu ausprobieren kann.

Familientherapie

Wenn es ein Thema in einer Familie gibt, von dem alle Familienmitglieder betroffen sind, empfiehlt es sich, eine Familientherapie zu machen. Alle betroffenen Familienmitglieder sind eingeladen, sich einzubringen. Es wird versucht, einen Prozess in Gang zu bringen, der ein respektvolles Gesprächsklima für alle Beteiligten schafft, sodass schwierige Themen wieder gemeinsam in der Familie besprochen werden können. Hier empfiehlt es sich, zu Beginn  in einem 14-tägigen Rhythmus zu arbeiten und dann die Termine ja nach Familienproblematik (vier bis sechs Wochen) auseinander zu legen. Auf Krisen wird natürlich individuell eingegangen.

Beratung

Ein bis ca. drei Gespräche, die dazu dienen sollen, dass Sie sich Klarheit darüber verschaffen, was Sie mit einer professionellen Unterstützung erreichen könnten (welche Ziele sollen verfolgt werden), bzw. was für eine Art von Begleitung für Sie hilfreich oder möglich wäre.

Supervision

Eine Supervision ist eine Begleitung, die sich mit Ihrem beruflichen Kontext auseinandersetzt. Hier gibt es die Möglichkeit, dass Sie sich durch Reflexion einen anderen Blick auf Ihr Arbeitsteam, Ihre Klient:innen und/oder Ihre Organisation verschaffen können.

Coaching

Unter Coaching versteht man einen auf Sie zugeschnittenen Problemlösungsweg zu finden und Sie bei der Umsetzung zu unterstützen. Der Unterschied zur Supervision liegt darin, dass sich die Supervision sehr konkret mit Arbeitssituationen beschäftigt. Coaching arbeitet neben dem Bereich der Arbeit auch mit dem Spannungsfeld in Organisation und Privatleben.  Ziel ist immer die Optimierung der Selbstmanagementfähigkeiten.


Vernetzung

 

Ich bin vom Bundesministerium für Gesundheit zugelassene Psychotherapeutin in Österreich. Daher ist es unter anderem möglich, die Honorare von mir bei Ihrer Gesundheitskassa einzureichen und einen Teil davon refundiert zu bekommen. Genaueres klären wir im Erstgespräch.

Ich arbeite mit sozialen Einrichtungen, Ärzte:innen sowie Psychotherapeut:innen zusammen und stelle Ihnen bei Bedarf mein Netzwerk zu Verfügung.

Ich spreche mit Ihnen gerne über Kontakte zu anderen Psychotherapeut:innen sowie Facharzt:innen und sozialen Einrichtungen, wenn dies für Sie wichtig sein sollte oder ich den Eindruck habe, dass es die Situation verlangt. Als Psychotherapeutin und Sozialarbeiterin habe ich ein großes Netz an Helfersystemen um mich, von dem auch Sie profitieren können.

Grundsätzlich unterliege ich der gesetzlichen Schweigepflicht. Die im Gesetz so formulierte Ausnahme lautet: dass die Schweigepflicht gebrochen werden kann bzw. muss, wenn eine Fremd – oder Eigengefährdung vorliegt.

„Ein liebevoller Gedanke hat einen positiven Effekt für unsere Gesundheit –
körperlich wie geistig er hat die Kraft zu heilen“
— Milton H. Erickson